WHA Tierwohl
TIERWOHL|
AUFZUCHT, HALTUNG, FUTTER
AUFZUCHT UND HALTUNG|
HERDE + MUTTERKUHHALTUNG
In seiner japanischen Heimat wird das Wagyu-Rind sehr oft in einer sogenannten "Intensivmast" aufgezogen und bereits mit knapp 30 Monaten geschlachtet. Für die Tiere gibt es kein Leben in einem Herdenverband und der Kontakt untereinander wird so stark eingeschränkt wie möglich. DIESE METHODEN DER HALTUNG UND AUFZUCHT PRAKTIZIEREN WIR NICHT!
Wagyuhof Österreich verfolgt einen Ansatz, der das Tierwohl nicht nur berücksichtigt, sondern als oberste Leitlinie definiert. Die Tiere wachsen am Wagyuhof in einem natürlichen Herdenverband auf und verbringen ihr Leben zusammen. Unsere Wagyu-Rinder werden langsamer und zeitintensiver aufgezogen (ca. 4 Jahre und damit doppelt so lange wie "gewöhnliche" Rinder), um charakteristische genetische Besonderheiten überhaupt erst zur Entfaltung zu bringen.
Gegen Ende der 38-41 wöchigen Tragezeit befinden sich die Mütterkühe unter permanenter Beobachtung in einer sogenannten "Abkalbezone", um die bevorstehende Geburt so stressfrei und reibungslos wie möglich zu gewährleisten.
Gegen Ende der 38-41 wöchigen Tragezeit befinden sich die Mütterkühe unter permanenter Beobachtung in einer sogenannten "Abkalbezone", um die bevorstehende Geburt so stressfrei und reibungslos wie möglich zu gewährleisten.
Die Kälber kommen in diesem gesonderten Bereich zur Welt und werden vom Muttertier nicht getrennt. Diese Prozedur der strikten Mutterkuhhaltung findet am Wagyuhof selbst und auch bei den Wagyuhof Partnerbetrieben auf dieselbe Art und Weise statt. Direkt nach der Geburt nimmt der Tierarzt einen Gesundheitscheck am Muttertier und seinem Kalb vor.
Die Milch der Mutterkuh wird ausschließlich für den Nachwuchs eingesetzt (und keiner Molkerei zur Verfügung gestellt). Nach etwa drei Wochen Bindungsphase erfolgt die Rückführung von Mutter und Kalb in die Herde. In den ersten 6-9 Monaten erhält das Kalb als Nahrung ausschließlich seine Muttermilch und etwas Heu.
WAGYU ALLTAG|
50.000 M² AUSLAUF
Für die Wagyu-Rinder gibt es am Wagyuhof einen ausgedehnten 50.000 m² großen Auslaufbereich, den sie in den Sommermonaten je nach Lust und Laune jederzeit eigenständig betreten können. In einem natürlichen Herdenverband verbringen die Tiere so einen Großteil ihrer Zeit.
Das gesamte Areal liegt abgeschottet von jedweden Stressfaktoren wie Straßenlärm und dergleichen. In der kälteren Jahreszeit bleiben die Tiere im Stall, allerdings ist für 2022 ein Ganzjahresbereich in Planung, sodass die Tiere das ganze Jahr über vollkommen unabhängig bestimmen können, wann sie sich wohin bewegen.
Im Freiluft-Stall selbst gibt es für die Tiere einen eigenen Massage- und Säuberungsbereich. Das Trinkwasser für unsere Wagyu-Rinder wird auf eine angenehm trinkbare Temperatur vorgewärmt.
FUTTER|
BIO UND OHNE GENTECHNIK
Für die Fütterung unserer Rinder setzen wir auf Heu von den eigenen landwirtschaftlichen Flächen, Heu-Silage und eine über die Jahre entwickelte Biokraftfuttermischung unter anderem aus Biogerste, Biosonnenblumenkuchen, Biorüben, Zuckermelasse und Viehsalz.
Bei sämtlichen Elementen unserer Futterzusammenstellung handelt es sich um gentechnikfreie Stoffe. Wir vermeiden Sojamischungen und vertrauen auf biologisches Energiezusatzfutter.
Auch hier findet die Grundlinie der Fütterung nicht nur am Wagyuhof, sondern auch bei den Partnerbetrieben (Aufzucht- und Mastbetriebe) in gleicher Weise statt.
Die Futtermischungen wurden in Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Region über die Jahre entwickelt und angepasst.
Das eingesetzte Heu stammt von den umliegenden Feldern.
HERDENVERBAND UND STRIKTE MUTTERKUHHALTUNG
FUTTER AUS EIGENEM ANBAU UND BIOLOGISCHEN URSPRUNGS
50.000 m² AUSLAUF FÜR DIE TIERE UND FREILUFTSTALL
HOF UND UMLAND - ISOLIERT VON STRESSFAKTOREN
Das Futter wird von Wagyuhof Österreich zum größten Teil selbst hergestellt und verarbeitet.
Das Heu von den umliegenden Feldern wird von uns selbst direkt am Hof gemäht und siliert.
Wohlfühloase|WAGYUHOF
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WAGYUHOF|KARTE